Nicht nur Hexen können Kunst händeln.

Man ist schon echt verstört, wenn man sich die Situation am derzeitigen Kunstmarkt anschaut. Überall süssliche Verführungen die nur auf eines abzielen — Geld. Sammler und Sammlungen …

Man ist schon echt verstört, wenn man sich die Situation am derzeitigen Kunstmarkt anschaut. Überall süssliche Verführungen die nur auf eines abzielen — Geld. Sammler und Sammlungen die aus Leidenschaft und Begeisterung Artefakte kaufen scheint es nicht mehr zu geben. Stattdessen lässt man sich, gerade im Hinblick auf die monetäre Wertentwicklung eines Bildes oder ähnlichem beraten. So sehen plötzlich fast alle „Sammlungen“ gleich. Gefällig, oberflächlich und vor allem extrem gute Anlagen. — Hexenwerk möchte man meinen, doch tatsächlich nur das Ausnutzen primitiver menschlicher Wunschvorstellungen. Wirkliche Bedürfnisse werden nicht gestillt, denn vermeintlich hat man dafür keine Zeit und lässt sich zu allem Überfluss auch noch von Geschäftemachern beraten. Eigentlich hätte nicht Helge Aachenbach bestraft werden müssen sondern die Familie Albrecht, doch Gier und Dummheit werden ja nicht strafrechtlich verfolgt.

not only the witch can manage the art

„not only the witch can manage the art“ 150 x 90 cm, Acryl auf Zeichenkarton, 2014

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Eulen nach Athen?

Wie viel mal noch? Immer wieder werden aus Mäusen Eulen und diese landen in Athen. Das Vorgehen verschleiern und im Nebel der Geschichte unscharf werden lassen ist dann der nächste Schritt. Später weiß dann niemand was war.

„Behind the misty fogg!“, 80 x 100 cm, Acryl und Holzstäbe auf Leinwand und Gase, 2010, aus der Serie „money“

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Ganz schön schwarz das Geld!

Wer sich mit Geld, Finanzmärkten und auch Gesellschaft auseinander setzt kommt an dem Thema unversteuerter Gewinn und dem damit zusammenhängende nicht offiziell erwirtschafteten Geld, nicht vorbei. Dunkel sind die Zusammenhänge, doch funkelnd oft der Schein. — Hier meine Variante.

black money

„black money“, 100 x 100 cm, aerosol und Acryl auf Leinwand, 2011

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What isn’t art?

Art isn’t only capital, neither is money!

art isn't...

„art isn’t“, Stencil, Aerosol und Acryl auf Hartfaserplatte, 100 x 80 cm, 2012

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Eine ganze Seite…

… stand heute in der Gesamtausgabe des Westfalenblatt über mein Projekt “money”. Einige der Bilder habe ich ja bereits auch hier im Blog vorgestellt. Wer mehr lesen will, einfach doppelklick auf den Artikel.

Westfalenblatt vom 17.11.2012

Rund um die Eule

Ständig versuchen sie etwas zu drehen, links rum, rechts rum. Nur nicht zur Ruhe kommen lassen. Das Ziel darf nicht offensichtlich werden und die Irritation ist zu maximieren. Symbole müssen leiden, Stellvertreterkrieg, Kollateralschäden beabsichtigt. Doch blindes Agieren führt zu Ignoranz, in diesem Fall positiver Ignoranz. Langfristig leiden Vertrauen und Glaubwürdigkeit und der totale Absturz droht.

„Eulenrotation“, 70 x 100 cm, C-Print, 2012

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Deutsche Eurosituation!

Ich sah mal ein Artefakt von Dieter Roth. Eine hermetisch abgeschlossene Glasvitrine, in der aus Schokolade eine Burg aufgehäuft war. Gleichzeitig war dem Kunstwerk eine Population an Fruchtfliegen beigefügt. Ein Schwirren und sirren und die Burg wurde immer poröser. Ich dachte an das Luther Lied „Ein feste Burg ist unser Gott“…

„German eurosituation“, Acryl und pasting auf und hinter Spitzengardine über Keilrahmen, 100 x 100 cm, 2011

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An Amerika…

…, speziell den USA, kommt man nicht vorbei, wenn man sich mit Geld beschäftigt. Seit bestimmt 3 Monaten habe ich immer wieder an diesem Bild gearbeitet. Der Aufbau war schon früh klar, nur die technische, sehr experimentelle Umsetzung bedurfte der Überlegung. Seit einer guten Woche ist das Bild fertig und ich wünschte mir ähnlich überlegtes Handeln an den Finanzmärkten und innerhalb der Politik. Halt überlegt neue Wege gehen.

„Star bangeled banner“, 62 x 47 cm, Mischtechnik (Baugewebe, Fliegendraht, Keilrahmen, Pasting, Aerosol, Acryl), 26.09.2011

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Kunstgeld

Spielerisch lässt er die Münze kreisen und sie rollt quer über den Tisch. Wozu soll das Geld sonst dienen mit dem kleinen Abbild großer Kunst. Der bildnerische und kulturelle Wert ist deutlich höher als der nominale Wert der Münze. Dennoch wechseln solche Münzen tausendfach spielerisch den Besitzer ohne den Kunstwert zu beachten. Lassen wir uns daran erinnern, Kunstgeld ist kein Spielgeld.

Acryl auf Zeichenkarton, 70 x 100 cm, 2010

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Box of money

„Banken handeln mit Luft“ sagte neulich ein Wirtschaftsprofessor aus Wien. Somit wäre eine Schachtel voll Geld auch ein Kasten voll Luft. Schwere Luft, die das Atmen manches mal behindert. Die Abhängigkeit von diesem Stoff ist aber scheinbar ebenso groß wie unsere Abhängigkeit von der Luft. Nur mit Luft macht niemand Geschäfte — Noch nicht.

Acryl auf Zeichenkarton, 70 x 100 cm, 2010

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money for nothing …

… but counting the cash!

Acryl auf Zeichenkarton, 70 x 100 cm, 2010

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Just my 2 cents!

Ein Penny für Deine Gedanken und wenn man sie dann bekannt gegeben hat, sind es auch gerade mal zwei Cent. Der Wert von Gedanken und Denken ist immens gesunken. Aber der nicht produktiver Arbeit und virtuellen Geldgeschäften wird immer größer. Quo vadis Gedankenwelt?

Acryl auf Leinwand 40 x 60 cm.

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