Herder kehrt zurück…

… in das Fürstentum Schaumburg-Lippe. Diesmal wird sich Johann Gottfried Herder allerdings in Stadthagen aufhalten und dort auf andere historische Gestalten, die eng mit der Entwicklung der Freimaurerei in Deutschland verknüpft sind, treffen.
Anläßlich des 300jährigen Bestehens der organisierten Freimaurerei findet in der Zehntscheune in Stadthagen eine Ausstellung unter dem Titel „Mon cher conte`“ statt, da der erste deutsche Freimaurer Graf Albrecht Wolfgang zu Schaumburg-Lippe war.
Johann Gottfried Herder

In der Ausstellung mit Werken von Cornelius Rinne wird diese Geschichte beleuchtet. Veranstalter sind die in Stadthagen ansässige Loge „Albrecht Wolfgang“ und der freimaurerische Verein für Kunst, Kultur und Kommunikation „PEGASUS“.
Die Ausstellung wird am 11. Juni 2017 um 11:00 Uhr eröffnet und dauert bis zum 9. Juli 2017. Die Öffnungszeiten sind: Freitags von 15:00 bis 18:00 Uhr und Samstags und Sonntags von 11:00 – 18:00 Uhr.
Der Eintritt ist frei.

Bild:“Johann Gottfried Herder“, 100 x 100 cm, Acryl auf Leinwand, 2017

Preis auf Anfrage

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Statements in Bochum

Es ist mal wieder Zeit für das gARTEnhaus bei Ulrique und Michael Weber in Bochum. Am 2. und 3. Juli 2016 sind Statements von Michael und mir dort zu sehen und hören. Am Samstag zwischen 15:00 und 19:00 Uhr und am Sonntag zwischen 11:00 und 16:00 Uhr sind wir in der Wiemelhauser Str. 370 in Bochum zu treffen. Gern einfach mal vorbei kommen.

Statement 02

„Statement 02“, 60 x 50 cm, Acryl und Polychromo auf Zeichenkarton, 2016

Preis auf Anfrage.

Statement zur Eröffnung

Am 14. Januar 2016 war ich als Talkgast zu Besuch in Hamburg. Eröffnet wurde die Ausstellung „Sinnsuche und Bildfindung“ des Künstlers Jens Rusch. Ich äußerte mich zu „PEGASUS“ dem freimaurerischen Verein für Kunst, Kultur und Kommunikation, verortete die Bilder von Jens Rusch kunsthistorisch und erklärte den „freien Mann“

Video: „Hinter dem Vorhang“

Bisher gab es hier nur ein paar Fotos von deer Aktion am 8. November 2014 ( Was hinter dem Vorhang ist? ). Jetzt ist endlich ein kleines Video  fertig und zu sehen.

FAZ-Forum 2014

Da ich selbst an der Konferenz teilnahm ein kleiner Rückblick.
Wichtig fand ich die Erkenntnis, gerade im ersten Teil, dass der Wert eines Artefaktes nicht zwingend mit dem dafür bezahlten Geld einher geht. Sondern, dass gerade wertvolle Bilder oder Skulpturen viel günstiger zu kaufen sind als man glaubt. Einige, wenige im Betriebssystem Kunst gehypte Künstler erzielen allerdings Preise die den Wert Ihrer Werke weit übertreffen.
Daher waren sich einige Anwesende sehr einig darüber, dass SammlerInnen das kaufen sollten was sie im Moment anspricht. Damit fahren sie sicher wesentlich besser als sich auf Kunstspekulationen einzulassen, denn sie erfahren eine emotionale Wertsteigerung und einen Gewinn für ihre Seele.

Was hinter dem Vorhang ist?

Inspiriert von den kleinen Kapellen, die vor allem in Südeuropa oft am Straßenrand zu finden sind, hat die Bielefelder Galeristin und Kuratorin Alexandra Grass ein Ausstellungskonzept entwickelt, das jetzt der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Es trägt den Titel „The Garage Project“. Mit „Behind the Curtain“setzte der Künstler Cornelius Rinne das Konzept in einer ersten Veranstaltung am Samstag, 8. November 2014, in einer Garage an der Stapenhorststraße 147 um.
Der Joseph-Beuys-Schüler öffnete den Schrein in einer Performance, in der er letztlich auch den Vorhang beiseite schob und den Blick auf ein Kunstwerk freigab. So wird, vielleicht ausgelöst durch einen flüchtigen Blick oder auch durch ein inneres Verlangen, an ungewöhnlicher Stelle, auf die tiefere Bedeutung von Kunst hingewiesen. www.diekuratorin.com

garage

shadow1

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video

opening1

pictures

opening2

opening3

opening3

time

the chancelor chair

Fotos freundlich zur Verfügung gestellt und zur Veröffentlichung freigegeben durch Klaus Schirrich. Herzlichen Dank.

Temptation of falling

Bis zum 17.7. zu sehen in der Ausstellung „temptations 1“ in der „janinebeangalery“ in der Torstraße 154 in Berlin.

about falling and a flying hare

„about falling and a flying hare“, 200 x 140 cm, Acryl auf Leinwand, 2014

Preis auf Anfrage

Nicht dabei…

… aber dennoch eine Arbeit aus dem Zyklus. Vom 5.7. bis zum 17.7. ist in Berlin, die von Alexandra Grass kuratierte Ausstellung „temptation 1“, in der „janinebeangallery“, Torstraße 154, zu sehen. Neben meinem Bilderzyklus sind auch Arbeiten von Martina Jaeger ausgestellt. Die Ausstellung ist täglich außer Sonntags von 12:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Die Arbeiten sind eine spannende Auseinandersetzung mit dem Thema Versuchung und den daraus erwachsenden Gefühlen.

hey you

 

„hey you“, Acryl auf Leinwand, 120 x 90 cm, 2014

in Privatbesitz

Mutiges Versprechen!

... ich erkläre euch mal den Beuys ...

vom 04. Juni bis zum 3. Juli 2014 zeigt die Galerie pack of patches in Jena die Einzelausstellung

„ … ich erkläre Euch mal den Beuys …“

mit Arbeiten von Cornelius Rinne.

Die Eröffnung findet am 04.06.2014 um 20:00 Uhr statt. Nach einer Begrüßung durch die Galeristin Grit Höhn wird der Bochumer Künstler Michael Weber eine Einführung über die Arbeiten geben.

Sie sind herzlich zur Eröffnung eingeladen.

Über den Künstler schreibt die Galerie als kurzen Verweis: „ Cornelius Rinne arbeitet als Künstler, Illustrator und Kunsttheoretiker. Seine bevorzugte Arbeitsweisen sind die Zeichnung und das gemalte Bild, aber auch Fotografie und Performance setzt er zur Visualisierung seiner Ideen ein. Rinne versteht sein Arbeiten nur als Dokumente eines sinnerfüllten, künstlerischen Prozesses, daher setzt er sich oft in Arbeitszyklen mit Themen auseinander. In dieser Ausstellung stehen das Leben und Wirken von Joseph Beuys im Mittelpunkt seiner Gedanken.“

Galerie pack of patches • Lutherstr. 160, 07743 Jena

Öffnungszeiten Mi & Do: 10 – 20 Uhr • sowie nach Vereinbarung

Der Stift tanzt

Diesmal tanzt er allerdings nicht über das Papier sondern über die glatte Fläche des iPads. Programm ist sketchbook PRO mit dem man den Mal- und Zeichenprozess dokumentieren kann. Das entstandene Bild dient als eine der Vorlagen für eine neue Serie von Bildern mit denen ich einen alten Zyklus über die menschliche Bewegung und die dahinter steckenden Emotionen und Ausdrücke wieder aufnehme und dieses 2014 auch ausstellen werde.

In diesem Sinne allen Lesern meines Blogs ein gesundes und entspanntes Jahr 2014.

Dance Painting. 2014

blind paintings …

… wurde auf den Nachtansichten 2013 nicht nur als Bilder gezeigt, sondern auch produziert. Das erste, ein Portrait von David Riedel, entstand für den Film des Filmhaus Bielefeld etwa 14 Tage vor den Nachtansichten.

blind portrait David Riedel

„David Riedel“, 100 x 70 cm, Acryl auf Leinwand, 11. April 2013

Um den Prozess zu verdeutlichen fand am Abend der Nachtansichten auch eine Performance mit Patrizia R. statt. Dokument dieser Vorführung ist dieses Bild.

blind portrait Patrizia R.

„Patricia R.“, 100 x 70 cm, Acryl auf Leinwand, 27. April 2013

Wer mehr über das gesamte Projekt, seine Entstehung und seine Intention wissen möchte, kann sich einen 28. seitigen PDF- Katalog herunter laden.

Preise, für die Bilder oder neue Aktionen, auf Anfrage.

Der 7. Tag ist auch ein Gefühl.

Dieser Film lief ohne Ton, als Endlosschleife, über Eck, am Eingang der Galerie Alexandra Grass während der Bielefelder Nachtansichten 2013. Er bildet einen Rückblick und dokumentiert Arbeiten der an der Ausstellung „Der 7. Tag“ beteiligten KünstlerInnen/SchöpferInnen. die benutzten Bilder wurden zur Verfügung gestellt von Detlef Hagenbäumer, Solveigh Hild, Cornelius Rinne und Monika Wohlfahrt. Bild- und Soundmix stammen von mir, Cornelius Rinne.

Das Video ist in limitierter, nummerierter, handsignierter DVD erhältlich. Preis auf Anfrage.

Video zur Ausstellung

Anläßlich der Bielefelder „Nachtansichten“ 2013 wurde vom Filmhaus ein Video für die beteiligte Ausstellung „Der 7. Tag“ produziert. Ich denke es lohnt sich dieses anzuschauen.

„Der 7. Tag“ Ausstellung zu den Bielefelder Nachtansichten 2013

Die Künstler

In der Ausstellung „Der 7. Tag“ beschäftigen sich die vier Bielefelder Künstler,
Detlef Hagenbäumer, (http://www.detlefhagenbaeumer.de)
Solveig Hild, (http://www.artikulation.info)
Cornelius Rinne (https://bildbetrachten.wordpress.com)
und Monika Wohlfahrt (http://www.monika-wohlfahrt.de),
mit der Schöpfungsgeschichte.
Karte 1
Im Kontext der Genesis ist es die Suche nach Antworten auf die verschiedenen Fragestellungen: alltägliche, politische, religiöse oder philosophische. Diese zu interpretieren und für ein Publikum erfahrbar zu machen.
Die Ausstellung unternimmt den Versuch, die künstlerischen Handlungen auf ihre Wirkung hin zu konzentrieren.
Karte 2

Galerie Alexandra Grass
Breite Straße 26
33602 Bielefeld

Beginn: 27.04.2013, 18:00
Ende: 28.04.2013, 01:00

Programm:
18:00 „Genesis“
19:00 „Abendmahl“
20:00 „Blind Painting“
23:00 „Abendmahl“

Einblick als Rückblick

Einblick

Auch wenn ich schon längst an neuen Projekten arbeite, muss ich noch einmal Rückschau halten, da sich das Bild „autumn“ jetzt in Privatbesitz befindet. Allen die Lust haben sei auf diesem Wege noch ein Blick gewährt.

Der Rasen der Ausstellung „as if there was a tomorrow“ atmet wieder Freiluft, doch die Energien der Ausstellung hängen noch in der Galerie.

autumn

„autumn“, 160 x 160 cm, c-print auf Stoff, 2012

in Privatbesitz

Ganz schön schwarz das Geld!

Wer sich mit Geld, Finanzmärkten und auch Gesellschaft auseinander setzt kommt an dem Thema unversteuerter Gewinn und dem damit zusammenhängende nicht offiziell erwirtschafteten Geld, nicht vorbei. Dunkel sind die Zusammenhänge, doch funkelnd oft der Schein. — Hier meine Variante.

black money

„black money“, 100 x 100 cm, aerosol und Acryl auf Leinwand, 2011

Preis auf Anfrage

Der Chronistenpflicht folgend…

… sollte nicht unerwähnt bleiben, das von der „artpresentation“ „tempo di cambiamenti“ im Hause von Ulrique und Michael Weber auch Artikel in der Tagespresse erschienen sind:

WAZ vom 4.12.2012
WAZ vom 4.12.2012

WAZ vom 4.12.2012
Ruhr Nachrichten vom 4.12.2012

Gras(s) in der Galerie!

as if there was a tomorrow
Artikel im Westfalen Blatt vom 30.11.2012

Grass ist man ja schon gewöhnt in der Galerie in Bielefeld, heißt doch die Besitzerin Alexandra Grass. Jetzt ist auch noch Gras in der Galerie, denn für die Ausstellung „as if there was a tomorrow“ hat sie die Galeriefläche und teilweise auch den davor befindlichen Bürgersteig mit Rasen ausgelegt. Dies und die teilweise aus der Rasenfläche wachsenden Blumen bieten einen hervorragenden Rahmen für meine Fotoarbeiten und lassen, dank dieser exzellenten kurratorischen Meisterleistung, die Galerie zu einem einzigartigen Environment werden. Danke Alexandra!

gras

„ohne Titel“ C-Print, 30 x 30 cm im 50 x 50 cm Rahmen, 2012

Preis auf Anfrage

Eine ganze Seite…

… stand heute in der Gesamtausgabe des Westfalenblatt über mein Projekt “money”. Einige der Bilder habe ich ja bereits auch hier im Blog vorgestellt. Wer mehr lesen will, einfach doppelklick auf den Artikel.

Westfalenblatt vom 17.11.2012

Ein Portrait entsteht!

Zu den Nachtansichten 2012 in Bielefeld erstellte das Team  Andreas Liebisch, Patrick Jaworek und Tonga Yilmaz für das Filmhaus Bielefeld einen Film über das Erstellen eines Warholportraits auf der Wand der Galerie von Alexandra Grass. Hier ist das Video, das an dem Abend auf der Leinwand vor dem alten Rathaus gezeigt wurde.

Nacht meiner Ansichten …

… oder auch wie viele Menschen mit meiner Ansicht zu dem berühmten Beuys-Zitat gespielt haben. Ich hatte auch mal wieder den Durchblick und in Beobachtung hatten den auch viele andere. Sicher eines der meistfotografierten Dinge bei den Nachtansichten 2012 in Bielefeld. Dank an die 5177 Besucher allein in der Alexandra Grass Gallery und vor allem Dank auch an die fantastische Galeristin!

„… jeder ist Beuys!“,Objektausschnitt, Objektgröße ca.: 220 x 80 x 60cm, Acryl auf Faserplatte und Holz

Preis auf Anfrage

Nur kurz…

… wird dieses Bild zu sehen seien in der Galerie Alexandra Grass in der Breiten Straße 26 in Bielefeld. Heute ( 28.4.2012) während der Nachtansichten 2012 zur Eröffnung der Ausstellung „too wild to die!“ mit L.E.T, Van Ray und Cornelius Rinne. Zum Abschluss der Austsstellung am 12. Mai wird das Bild übermalt. Also schnell hin und schauen!

„Warhol“ ca. 200 x 100 cm Stencil, Aerosol und Acryl auf Innenwand

nicht verkäuflich

…noch ein Bild…

Ein Bild, ein letztes kleines Bild. Dann ist die Ausstellung komplett, aber dies eine Bild muss noch sein. Die Werkzeuge liegen parat und warten auf ihren Einsatz. schnell die Leinwand aus der Ecke holen. Groß ist sie ja nicht. Die erste Farbe dringt in das Gewebe ein und leuchtend verlangt sie Aufmerksamkeit. Wie eine kleine Melodie legt sie sich nieder und ruft nach Komposition und Arrangement — Nur noch dies eine Bild!

„workout“, Acryl auf Leinwand, 40 x 40 cm, 2012

Preis auf Anfrage

Derzeit zu sehen in der Ausstellung „Artificals and Statements“  in der Galerie Treppenhaus in Erlangen.

Jupiter und der Mond

Bei nächtlichen Spaziergängen treffe ich sie immer wieder. Sie scheinen ein sehr inniges Verhältnis zu haben. Winters trifft man auch noch ein anderes Pärchen, das sich aber im Sommer still weg stiehlt. Über dieses andere Pärchen wurde schon viel geschrieben. Sie sollen auch einen Sohn haben. Meine Aufmerksamkeit gilt aber derzeit dem Dicken und der zart Strahlenden. Ich träume von „Jupiter and the Moon“. Derzeit zu sehen in der Ausstellung „Artificals and Statements“ in der Galerie Treppenhaus in Erlangen.

„Jupiter and the Moon“, 120 x 90 cm, Stencil und Acryl auf Leinwand, 2012

Preis auf Anfrage

Auch gestürzte Helden liegen

Am Freitag, dem 20.1.2012, war es soweit, die Ausstellung „Artificals and Statements“ wurde in der Galerie Treppenhaus in Erlangen eröffnet und ist dort bis zum 1. März zu sehen. Als kleinen Apetithappen hier eins der ausgestellten Bilder. Andere werden hier folgen, aber den kompletten Überblick bekommt man nur in Erlangen.

„Auch gestürzte Helden liegen!“, 90 x 120 cm, Acryl auf Leinwand, 2012

Preis auf Anfrage

Statementarisches

„Roter Künstlerpunkt rändisch signiert!“ ein Bild das unter anderem ab dem 20. Januar 2012 in der Ausstellung „Artificals and Statements!“ in der Treppenhausgalerie in Erlangen zu sehen seien wird. Das Bild ist Zwischenstatement einer nicht enden wollenden Diskussion über den Kunstmarkt und den Wert beziehungsweise die Wichtigkeit von bildender Kunst innerhalb der Gesellschaft.

„Roter Künstlerpunkt rändisch signiert!“, 70 x 100 cm, Acryl auf Leinwand, 2011

Preis auf Anfrage

Hans – Siegfried Laessig — informelle Arbeiten aus über 50 Jahren!

Einladung zur Vernissage 

Donnerstag, den 1.9.2011, 18:00 Uhr
im Freizeitheim Ricklingen

Hans – Siegfried Laessig
Informelle Arbeiten
aus über 50 Jahren!

Die Ausstellung ist vom 2.9. bis zum 29.9.2011, während der Öffnungszeiten, zu sehen im:

Freizeitheim Ricklingen
Ricklinger Stadtweg 1
30459 Hannover / Ricklingen

Hier noch ein paar Informationen über Hans-Siegfried Laessig:

Hans-Siegfried Laessig wurde 1923 geboren und hat in Braunschweig bei Prof. Oesterlen Architektur studiert. In dessen Büro war er auch an der Planung des niedersächsischen Landtages beteiligt. In den 60ern machte er sich mit 2 Kollegen in Hannover selbständig und diese Gemeinschaft entwarf das Rathaus von Salzgitter. Nach der Auflösung der Architektengemeinschaft hat er zahlreiche Bauten in und um Hannover realisiert, die unterdessen fester Bestandteil des Stadtbildes von Hannover sind. So zum Beispiel die ev.-luth. Heilig-Geist-Kirche an der Plüschowstraße. Oder 4 Altenwohnheime der Nicolaistiftung, das erste direkt am Nicolaifriedhof, das vielleicht bekannteste an der Herrenhäuser Str., neben dem Herzog Ferdinand an der Auffahrt zum Schnellweg, das in der Bödekerstraße und auch das Altenwohnheim am Raschplatz. Auch in Davenstädt entstand ein sehr außergewöhnliches Altenwohnheim unter dem Namen Altes Dorf, das Strukturen ländlicher Bebauung aufnahm. Es gäbe noch etliche andere Beispiele zu nennen.

Während seiner gesamten Zeit als Architekt suchte er aber auch immer nach neuen Formensprachen in Gouachen und Aquarellen. Architektur und Malerei befruchteten sich hierbei stark. Nun werden im Freizeitheim Ricklingen malerische Arbeiten aus über 50 Jahren ausgestellt und man kann selbst nach den Einflüssen suchen und/oder sich von den Bildern einfach nur verzaubern lassen.

Bar-Kot

Gestern fragte mich der Kollege Michael Weber, ob ich denn auch schon meine Beiträge zu der von Kommisar Hjuler ins Leben gerufenen Aktion „Brotkatze und Fotzekatze“ veröffentlicht hätte. Hab ich noch nicht, mache ich jetzt aber mit dem ersten entstandenen Bild jetzt.

„Brotkatze und Fotzekatze“ ist eine wahrhaft faszinierende Aktion, die, Länder übergreifend, Künstler auffordert sich mit den von KHJ geschaffenen Spezies der Brotkatzen und der Fotzenkatzen auseinander zu setzen. Sich in die unterschiedlichen Rassentypischen Charaktere und ihr Sozialverhalten hineinzuversetzen. In diesem ersten von meinen Bildern bewerte ich die Sichtweise der Brotkatzen und ihr Gefangenheit in den sozialen Gegebenheiten.

„Bar-Kot“, Acryl, Aerosol, Pasting und Heißkleber auf Leinwand, 2010, 60 x 40 cm

Nichtlineares Denken und Handeln?

Der Weg aus dem linearen Denken ist Kunst und dies ist auch der Weg aus dem krisenorientieten Handeln!

Ich weiß es ist eigentlich fast eine philosophische Frage, aber ich habe mich in den letzten Jahren von den Begriffen Nachdenken und auch Querdenken verabschiedet. Selbstdenken beinhaltet ebenso die Verarbeitung von war- und aufgenommenen Gedanken aber eben auch die Hoffnung auf einen eigenen, vielleicht sogar innovativen Schluss. Nichtlineares Denken ist ergebnisoffen und ändert vor allem wesentlich öfter die Richtung als Querdenken. So entsteht ein Gedankenkokoon der eine Problematik von allen Seiten berührt.

Das Eigene ist die Verknüpfung von bereits Gedachtem in neuen Zusammensetzungen und das daraus zu erzielende Ergebnis mit einer neuen Bewertung. Manchmal ergibt sich dann auch etwas total Neues. Hiernach kann man aber nicht verkrampft suchen, sondern muss ergebnisoffen in Prozesse hineingehen.

Wenn Sie mehr wissen wollen, scheuen Sie sich nicht Kontakt aufzunehmen, gerne stehe ich für Podiumsdiskussionen, Führungen oder workshops zur Verfügung.

Preis aber auch hier nur auf Anfrage.

1. Hipstapaint!

Die Hipstafotos mache ich ja nun schon etliche Zeit, gestern wollte ich es wissen. Eine Leinwand im Format 40 x 60 cm diente als Basis, ein Hipstafoto als Vorlage. Acrylfarbe wurde zur Deckung. In jedem Fall entstand gestern das erste Hipstapainting. Hängt noch dicht am Foto, wird aber Grundlage sein für eine ganz neue Bildnerreise. Nichtlinear werde ich den Gedanken weiterentwickeln und mich so durch die Welt der Farbe, Form und der Intuition treiben lassen. Für mich ein spannendes neues Projekt, auch wenn mir nach Fertigstellung des Bildes auffiel, dass es eine logische Fortführung älterer Arbeiten ist. Es wird sicher mehr zu sehen geben.

„Sunrise over the Stiftsmühlenpark“, 40 x 60 cm, Acryl auf Leinwand

Preis auf Anfrage

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