Ganz schön schwarz das Geld!

Wer sich mit Geld, Finanzmärkten und auch Gesellschaft auseinander setzt kommt an dem Thema unversteuerter Gewinn und dem damit zusammenhängende nicht offiziell erwirtschafteten Geld, nicht vorbei. Dunkel sind die Zusammenhänge, doch funkelnd oft der Schein. — Hier meine Variante.

black money

„black money“, 100 x 100 cm, aerosol und Acryl auf Leinwand, 2011

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Rund um die Eule

Ständig versuchen sie etwas zu drehen, links rum, rechts rum. Nur nicht zur Ruhe kommen lassen. Das Ziel darf nicht offensichtlich werden und die Irritation ist zu maximieren. Symbole müssen leiden, Stellvertreterkrieg, Kollateralschäden beabsichtigt. Doch blindes Agieren führt zu Ignoranz, in diesem Fall positiver Ignoranz. Langfristig leiden Vertrauen und Glaubwürdigkeit und der totale Absturz droht.

„Eulenrotation“, 70 x 100 cm, C-Print, 2012

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Deutsche Eurosituation!

Ich sah mal ein Artefakt von Dieter Roth. Eine hermetisch abgeschlossene Glasvitrine, in der aus Schokolade eine Burg aufgehäuft war. Gleichzeitig war dem Kunstwerk eine Population an Fruchtfliegen beigefügt. Ein Schwirren und sirren und die Burg wurde immer poröser. Ich dachte an das Luther Lied „Ein feste Burg ist unser Gott“…

„German eurosituation“, Acryl und pasting auf und hinter Spitzengardine über Keilrahmen, 100 x 100 cm, 2011

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An Amerika…

…, speziell den USA, kommt man nicht vorbei, wenn man sich mit Geld beschäftigt. Seit bestimmt 3 Monaten habe ich immer wieder an diesem Bild gearbeitet. Der Aufbau war schon früh klar, nur die technische, sehr experimentelle Umsetzung bedurfte der Überlegung. Seit einer guten Woche ist das Bild fertig und ich wünschte mir ähnlich überlegtes Handeln an den Finanzmärkten und innerhalb der Politik. Halt überlegt neue Wege gehen.

„Star bangeled banner“, 62 x 47 cm, Mischtechnik (Baugewebe, Fliegendraht, Keilrahmen, Pasting, Aerosol, Acryl), 26.09.2011

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Kunstwerte

Kunst ist Kapital. Meint er da jetzt, in weiser Voraussicht, Leute wie Damian Hirst und Jeff Koons, die Broker der Kunstszene? Die haben doch noch in die Windeln gesch… als er den Vergleich tätigte. Vielleicht wollte er uns aber auch nur mit einer Halbwahrheit bedienen. Was sind eigentlich Halbwahrheiten? Dahergeplappertes oder Denkanstöße? Bei Beuys muss man sicher von letzterem ausgehen. Menschen in eigenverantwortliches Denken entlassen. Nicht nachdenken — selbstdenken! Eigene Wahrheiten finden und vertreten. Kapital als zeitgeistiges Synonym für Werte. Werte die nur nachhaltig sind wenn sie verformbar und einsetzbar bleiben — Ach denkt doch selbst!

„Der Halbhutbeuys“, 100 x 80 cm, Acryl auf Leinwand, 14.01.2010

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Kunstgeld

Spielerisch lässt er die Münze kreisen und sie rollt quer über den Tisch. Wozu soll das Geld sonst dienen mit dem kleinen Abbild großer Kunst. Der bildnerische und kulturelle Wert ist deutlich höher als der nominale Wert der Münze. Dennoch wechseln solche Münzen tausendfach spielerisch den Besitzer ohne den Kunstwert zu beachten. Lassen wir uns daran erinnern, Kunstgeld ist kein Spielgeld.

Acryl auf Zeichenkarton, 70 x 100 cm, 2010

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Box of money

„Banken handeln mit Luft“ sagte neulich ein Wirtschaftsprofessor aus Wien. Somit wäre eine Schachtel voll Geld auch ein Kasten voll Luft. Schwere Luft, die das Atmen manches mal behindert. Die Abhängigkeit von diesem Stoff ist aber scheinbar ebenso groß wie unsere Abhängigkeit von der Luft. Nur mit Luft macht niemand Geschäfte — Noch nicht.

Acryl auf Zeichenkarton, 70 x 100 cm, 2010

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money for nothing …

… but counting the cash!

Acryl auf Zeichenkarton, 70 x 100 cm, 2010

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arte e capitale

Es war im Sommer 2010, plötzlich hielt ich eine italienische Euromünze in der Hand. Auf der Seite wo sich bei uns der Adler rekelt befindet sich in Italien der vitruvianische Mensch von Leonardo da Vinci. Sofort begann bei mir eine Assoziationskette Leonardo > Kunst > auf Münze > Kapital ist Kunst > Kunst ist Kapital > Joseph Beuys. Verflucht, was für banale Gedankengänge. Dennoch, ich steckte den Euro beiseite und wurde ihn auch gedanklich nicht los. Immer wieder war da die Überlegung wie diese Durchdringungen und Überlagerungen darzustellen seien. Welche Gedanken noch alle an der Thematik anhängig sind. Was mir dieses kleine Initial in meiner Hand zu sagen hat. Jetzt ist ein erstes Bild entstanden. Nicht auf klassischem Material aber dennoch an klassische Tafelbildmalerei angelehnt. Es gibt einen Keilrahmen, es gibt, zumindest partiell, Leinwand und es gibt Acrylfarbe. Dennoch ist dieses Bild anders.

„arte e capitale“, 100 x 100 cm, Acylfarbe und aerosol auf Leinwand und Luftpolsterfolie.

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Just my 2 cents!

Ein Penny für Deine Gedanken und wenn man sie dann bekannt gegeben hat, sind es auch gerade mal zwei Cent. Der Wert von Gedanken und Denken ist immens gesunken. Aber der nicht produktiver Arbeit und virtuellen Geldgeschäften wird immer größer. Quo vadis Gedankenwelt?

Acryl auf Leinwand 40 x 60 cm.

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