Nichtlineares Denken und Handeln?

Der Weg aus dem linearen Denken ist Kunst und dies ist auch der Weg aus dem krisenorientieten Handeln!

Ich weiß es ist eigentlich fast eine philosophische Frage, aber ich habe mich in den letzten Jahren von den Begriffen Nachdenken und auch Querdenken verabschiedet. Selbstdenken beinhaltet ebenso die Verarbeitung von war- und aufgenommenen Gedanken aber eben auch die Hoffnung auf einen eigenen, vielleicht sogar innovativen Schluss. Nichtlineares Denken ist ergebnisoffen und ändert vor allem wesentlich öfter die Richtung als Querdenken. So entsteht ein Gedankenkokoon der eine Problematik von allen Seiten berührt.

Das Eigene ist die Verknüpfung von bereits Gedachtem in neuen Zusammensetzungen und das daraus zu erzielende Ergebnis mit einer neuen Bewertung. Manchmal ergibt sich dann auch etwas total Neues. Hiernach kann man aber nicht verkrampft suchen, sondern muss ergebnisoffen in Prozesse hineingehen.

Wenn Sie mehr wissen wollen, scheuen Sie sich nicht Kontakt aufzunehmen, gerne stehe ich für Podiumsdiskussionen, Führungen oder workshops zur Verfügung.

Preis aber auch hier nur auf Anfrage.

Werbung

Was noch zum Anfang passt!

Es war das letzte Wochenende im Februar 2009. Mit 7 Personen machten wir uns auf den Weg nach Herford um im dortigen mARTa eine Designausstellung zu besuchen. Im Museumsshop gab es Skizzenbücher mit „Marta Herford“ Label. Ich musste dringend so eines besitzen. So zog ich dann durch die Ausstellung und hoffte auf ein erstes Motiv. Plötzlich blieb meine Frau stehen und wies auf 2 ältere Damen. Die eine hatte ich schon in unzähligen Ausstellungen, nicht nur in OWL, gesehen. Ich öffnet das Buch und ließ den Stift über das Papier fliegen. Ich hatte nur ca. 25 Meter ihres Weges Zeit.

Die Skizze allein reichte mir allerdings nicht, ich musste dieser Granddame der Kulturszene noch ein anderes Denkmal setzen und so entstand dann das 100 x 80 cm große Acrylbild auf Leinwand. Ein Pasting mit einem situativen Textfragment vervollständigt das Bild.

Verlassen hat mich die Dame aber erst, als das „mARTa Moleskine“ voll war. Elegant verabschiedete sie sich mit einem Winken.

Bilder: Skizzen je 29,7 x 21 cm, Bleistift im Moleskine — „ultimative Artvisitor“ 2009, 100 x 80 cm, Acryl auf Leinwand

Preis für das Acrylbild auf Anfrage.

%d Bloggern gefällt das: